Ehrensenat

Ehrensenat, seit 1952

Schon 1952 ernannte die Gesellschaft ihren ersten Ehrensenator: den damaligen Amtsdirektor Franz Schweren, der sich um den Wiederaufbau der Kommunalverwaltung nach dem Zweiten Weltkrieg verdient gemacht hat und noch bis zur Kommunalen Neuordnung im Amt war. Er blieb lange der einzige Ehrensenator. In den 1960er bis zu den 1980er Jahren wurden nur sehr unregelmäßig neue Ehrensenatoren ernannt, eine gewisse Kontinuität entwickelte sich erst in den 1990er Jahren. Erst seitdem kann man von einem „Ehrensenat“ sprechen. Aufgabe der Ehrensenatorinnen und Ehrensenatoren, die aufgrund ihrer Verdienste für die Kolpingstadt Kerpen ernannt werden, ist die Unterstützung der KGG bei der Förderung des Brauchtums Karneval. Als Präsidentin Edelgard Komischke, Schriftführer Rolf Schweren und Schatzmeister Reiner Kalscheuer die Leitung abgaben, wurde am 17.03.2016 mit Senatspräsidentin Marlies Sieburg, Schatzmeister Jakob Tillenburg und Schriftführerin Susanne Harke-Schmidt ein neuer Vorstand gewählt.
Die Mitglieder des Ehrensenats nehmen nicht nur an den Veranstaltungen der Gesellschaft teil, sondern unternehmen auch weitere gemeinsame Aktivitäten. Seit 2017 gibt es beim Rosenmontagszug einen eigenen Wagen für Senat und Ehrensenat.

Seit 1952 wurden 33 Ehrensenatorinnen und Ehrensenatoren der KG Gemütlichkeit ernannt: Franz Schweren † (1952), Josef Roesberg †, Peter Heeg † (beide 1965), Heinz Kremer † (1980), Werner Stüttchen † (1988), Toni Wollenschein † (1991), Manfred Steinberg (1992), Bernhard Ripp (1993), Heinz Schmitz (1994), Erhard Schaloske † (1995), Leo und Ernst Rey (1996), Rolf Stüttchen (1998), Friedrich Löhr (1999), Ferdinand Wind, Christa Schütz (2001), Theo Klemens (2002), Paul Komischke † (2002), Rolf Schweren (2003), Marlies Sieburg (2006), Cornelius Schäfer, Irene Kremer (2007), Stephan Kubiak, Reiner Kalscheuer †, Edelgard Komischke (alle 2008), Susanne Harke-Schmidt (2012), Peter Knopp (2014), Margret Mohlberg-Meyer, Jakob Tillenburg, Bernd Schmitz (2015), Marlene Niedenhoff (2016), Thomas Bellefontaine (2017), Brigitte Fischenich (2019)